Der Winter eine Zeit der Regeneration und Einkehr.
Es wird kälter, die Tage werden kürzer und auch die Natur zieht sich zurück, um für das kommende Frühjahr bereit zu sein. Bei uns Menschen ist das ein wenig anders, wir täten jedoch gut daran, uns die Natur zum Vorbild zu nehmen. Die Vorweihnachtszeit ist bei den meisten nicht die „stillste Zeit“ im Jahr – sondern die geschäftigste Zeit. Selbst wer dem typischen Weihnachtsstress entgeht, entgeht nicht seinen Mitmenschen, die den Stress sozusagen mit sich tragen. Dabei wäre gerade der Winter eine gute Zeit um in sich zu gehen, Routinen und Handlungen, ja vielleicht sogar das eigene „Tun und Wirken“ zu hinterfragen. Das neue Jahr hat noch nicht begonnen, Grund genug das eigene Tun aus einer andere Perspektive zu beobachten und aus der Beobachterposition heraus, neue, vielleicht sogar – andere Entscheidungen zu treffen. Fragen die hierbei helfen könnten:
- ….fühlt sich diese Entscheidung leicht oder schwer an?
- ….passt dieser Weg noch zu mir, zu meinen Werten?
- ….wie könnte es jetzt noch besser werden?
Für meine „Innenschau“ gehe ich meistens raus in die Natur, ich mache ein kleines Ritual daraus – ich verbinde Körper und Gefühlswelt und treffe dann meine Entscheidungen – was darf gehen, was darf bleiben. Es macht Spaß den Winter für diese Art der Einkehr zu nutzen, wie die Pflanzen – die neue Kraft sammeln, um im Frühjahr erneut zu erblühen 🙂
Ich wünsche Euch viel Spaß und Einsicht!