1.Schritt: Achten Sie auf Ihren Sprachgebrauch, es ist wichtig einer jeden neuen Herausforderung oder Möglichkeit ein „aber“ und/oder ein „weil“ zu verleihen. Damit können sie sicher sein, das jegliche Art von Irritation und Veränderung in Ihren Leben ausbleibt. Hier ein paar Beispielsätze zum Üben:
- Ich kann das nicht, weil……
- Da würde ich gern mitmachen, aber…..
- Das ist ja eine wirklich tolle Sache, aber……, weil…..
- Ich habe keine Zeit/Geld, weil…..
2.Schritt: Erfinden sie so viele „wenn-dann´s“ wie möglich, um alle größeren Lebensbereiche damit abdecken zu können. Die wenn-dann Regel lässt sich wunderbar verwenden um Fortschritt, Entwicklung und Neuerungen in Ihren Leben zu verhindern. Auch hier wieder ein paar Beispielsätze zum Üben:
- Erst wenn ich das geschafft habe, dann…..
- Wenn ich mal Experte auf diesen Gebiet bin, dann…..-oder auch getarnt als
- Zuerst muss ich ……. besser beherrschen, dann….
3.Schritt: Wenn Sie sich schon unbedingt weiterbilden müssen, dann bleiben sie wenigstens bei der Theorie und setzen sie nichts davon in die Praxis um. Konditionieren Sie nicht ins Handeln zu kommen – das wird Ihnen am Anfang vielleicht schwer fallen, aber die obig genannten Schritte werden Ihnen dabei gute Dienste leisten.